Wenn Trainingsdaten stimmen, aber deine Atmung Dich ausbremst
– Sport-Atemphysiotherapie

Für Leistung, Prävention und Regeneration – durch Atemwandel Angewandte Atemphysiotherapie

Die Atmung ist ein leistungsentscheidender, wie limitierender Faktor. Zwischen körperlicher Belastung und Leistung, liegt oft eine unerkannte Problematik in der Atempumpe. Nicht jede Atemnot ist ein Lungenproblem – aber immer ein Leistungsproblem.

Viele Sportler:innen kämpfen mit Symptomen wie unerklärlicher Belastungsdyspnoe, Leistungsein- wie abbrüchen, Atemnot, Schwindel, Erbrechen, Belastungsintoleranz und Stimmveränderungen – obwohl die Lungenfunktion unauffällig ist.

Vermeidbare rezidivierende Atemwegsinfekte der oberen und unteren Atemwege, können weitere Hinweise auf eine unphysiologische Atmung und mangelnde Schleimhautpflege sein.

In der Sport-Atemphysiotherapie analysiere ich die Atmung in Ruhe und unter Belastung, stärke gezielt die Atempumpe – insbesondere das Zwerchfell – und passe das Atemvolumen, sowie die Atemökonomie, dem individuellen Bedarf an. Ziel ist, dass Deine Atmung Dich nicht limitiert, sondern Leistung ermöglicht.

Typische Themen in der Sport-Atemphysiotherapie

Fünf Klinisch relevante Einsatzbereiche

1. Funktionelle Atemstörungen im Sport

  • Einatemfixierung - Dynamische Überblähung

  • Thorakale Hochatmung / Atemmusterstörung

  • Chronische und akute Hyperventilation / respiratorische Alkalose

  • Gähnzwang, Luftschnappen, Atemnot trotz normaler Lungenfunktion

  • Belastungsdyspnoe ohne strukturelle Pathologie

  • Globusgefühl, thorakale Enge unter Belastung

  • damit einhergehend: Schwindel, Erbrechen, Leistungsabruch

EILO (Exercise Induced Laryngeal Obstruction)

  • VCD (Vocal Cord Dysfunction)

  • Funktionelle Stimmprobleme bei Ausdauerbelastung

  • Heiserkeit, Stimmermüdung, Globusgefühl bei Belastung

3. Infektfolgen und Atemwegsirritationen

  • Rezidivierende Infekte der oberen und unteren Atemwege

  • Chronischer Hustenreiz, Räuspern

  • Schleimretention nach Atemwegsinfekt

  • Reizlunge / postinfektiöse Dysregulation

  • verminderte Schleimhautresistenz

4. Atemmechanische Defizite

  • Unzureichende Zwerchfellaktivität / Zwerchfellschwäche

  • Instabilität der Atempumpe (Brustkorb–Zwerchfell–Core)

  • Restriktion der Atembewegung, Brustkorb (Asynchronität)

  • Unerklärliche Leistungsabfall oder Leistungsabbruch

5. Leistungsphysiologische Faktoren

  • Sauerstoffaufnahme ineffizient trotz Training

  • CO₂-Abatmung gestört (hypokapnisch - PET CO2 ?)

  • ventilatorische Limitation (z. B. frühe Dyspnoe)

  • Unfähigkeit zur vollständigen Entspannung in Pausenphasen

  • Dysbalance zwischen Atemarbeit und Ausdauerleistung

Therapeutischer Fokus der Sport-Atemphysiotherapie

  • Analyse und Normalisierung des Atemmusters (auch unter Belastung)

  • Integration von Atembewegung in sportartspezifische Bewegungsmuster

  • Kapnografisches Training (EtCO2/ Atemvolumen / Frequenz)

  • Blutgasanalyse Siemens Epoc - auch zeitlich mit Spiroergometire in Begleitung

  • Kräftigung der Atemmuskulatur, insbesondere Zwerchfell

  • Mobilisation der Thoraxstrukturen & myofaszialer Release

  • Infektprophylaxe, Infektbehandlung, Schleimhautpflege 

  • Leistungsdiagnostik begleitende Atemsteuerung (Spiroergometrie, Laktat etc.)

  • Mentale Atemstrategien für Alltag und Wettkampfsituationen

Besonderheiten in der Umsetzung

  • Sehr gut auch als Online-Behandlung realisierbar

  • Nach Absprache auch vor Ort und begleitend in Training und Wettkampf

  • Ich arbeite sehr gerne mit Deinen Ärzt:innen, Trainer:innen und Sportwissenschaftler:innen interdisziplinär zusammen

Geeignet für

  • Leistungssportler:innen

  • ambitionierte Hobbysportler:innen

  • Nachwuchsleistungssport

  • Sportartspezifisch anpassbar

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