Mehr als ein freier Atemweg
– Atemphysiotherapie bei HNO-Beschwerden

Beschwerden wie eine verstopfte Nase, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, Reizhusten, Heiserkeit oder Globusgefühl im Hals, können die Atmung erheblich beeinträchtigen – auch wenn keine Lungenerkrankung vorliegt.

Häufig spielen dabei funktionelle Einflüsse eine Rolle: Eine dauerhaft gestörte Nasenatmung, führt zur Mundatmung, die Schleimhäute trocknen aus, Nasenmuscheln vergrößern sich, Polypen entstehen, Infekte treten häufiger auf. Eine angespannte Atemmuskulatur, Stimmbelastung oder vegetative Fehlregulation, können Symptome wie Gähnzwang, Luftschnappen, Schlafapnoe oder Kehlkopfverkrampfungen auslösen.

Die Atemphysiotherapie setzt genau hier an. Durch gezielte Techniken zur Schleimhautpflege, Atemlenkung und Entlastung des Stimmapparates, können Beschwerden gelindert und das Atemsystem nachhaltig verbessert und stabilisiert werden. Komplexe Störungsbilder wie EILO oder Vocal Cord Dysfunction, lassen sich über interdisziplinäre Therapieansätze sehr gut verbessern.

Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden

  • Chronische Nasenatmungsbehinderung (Septum, Polypen, Nasenmuscheln)

  • Rezidivierende / chronische Nasennebenhöhlenentzündung

  • Reizhusten, Räuspern, Globusgefühl

  • Laryngospasmus / EILO (Exercise Induced Laryngeal Obstruction)

  • Vocal Cord Dysfunction (VCD)

  • Chronische Rachen- oder Kehlkopfreizung

Therapeutischer Fokus in der HNO Therapie

  • Wiederherstellung der physiologischen Nasenatmung

  • Anleitung zur Schleimhautpflege und Therapie(z. B. Nasenspülungen, Inhalation, Salzinhaltion)

  • Atemrhythmus- und CO₂-Training zur Stabilisierung

  • Atemstimmtraining bei funktionellen Stimmproblemen (ggf. interdisziplinär)

  • Behandlung von EILO / VCD mit gezielten Atem-, Kehlkopf- und Stimmübungen

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